Chirurgischer Eingriff bei Afterriss

Die Fissuren-Operation dient in koplexen Fällen dazu, den Riss im Afterbereich zu behandeln und mögliche Schmerzen oder chronische Beschwerden zu lindern.

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    Beschreibung

    Anwendungsgebiete einer Fissuren-Operation

    Die Fissuren-Operation wird oft bei chronischen, nicht heilenden Fissuren angewendet.

    Ablauf einer Fissuren-Operation

    Der Hautriss wird bei Bestehen von ausgedehnten Vernarbungen ausgekratzt, um durch gut durchblutetes Gewebe an der Oberfläche eine schnelle Heilung zu erzielen. Um den Teufelskreis zwischen Schliessmuskeldruck und Schmerz zu unterbrechen, muss der Schliessmuskel vorübergehend leicht geschwächt werden, um ein Abheilen des Risses zu erlauben.

    Dies wird entweder durch eine Injektion mit Botulinumtoxin Typ A in den Schliessmuskel oder durch eine Einkerbung eines kleinen Teils des Schliessmuskels erreicht. Der Afterriss wird nicht vernäht und muss von innen heraus zuheilen. Die Untersuchung des Afters ohne Narkose ist bei diesem Leiden sehr schwierig. Es ist möglich, dass der Enddarm nicht richtig untersucht werden konnte. Deshalb wird dies unter Narkose während der Operation nachgeholt.

    Sollten sich dabei noch weitere Leiden, wie Hämorrhoiden, entzündete Afterdrüsen oder ähnliches finden, welche einer Therapie bedürfen, so wird dies in der gleichen Narkose erledigt.

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    Krankheitsbilder

    Krankheitsbilder

    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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