Chirurgischer Eingriff bei Bauchfellkrebs

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    Beschreibung

    Zytoreduktive Chirurgie

    Die zytoreduktive Operation ist ein zentraler Bestandteil der Behandlung von Bauchfellkrebs. Ziel ist es, sichtbares Tumorgewebe vollständig aus dem Bauchraum zu entfernen. Tumorbefallene Organe und das betroffene Bauchfell werden teilweise oder vollständig entfernt. In manchen Fällen wird erst während des Eingriffs entschieden, ob eine anschliessende HIPEC sinnvoll ist.

    Hypertherme intraoperative intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC)

    Die HIPEC wird als Ergänzung zur zytoreduktiven Operation eingesetzt. Falls nach der Operation mikroskopisch kleine Tumorreste verbleiben, können diese direkt im Anschluss an die Operation mit einer hyperthermen Chemotherapie behandelt werden. Das Chemotherapeutikum wird während der Operation direkt in die Bauchhöhle eingebracht und auf ca. 42 Grad Celsius erwärmt. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass die Chemotherapie lokal angewendet wird und dadurch die Nebenwirkungen oft geringer sind als bei einer systemischen Behandlung.

    Durch die Wärme wird die Wirkung des Chemotherapeutikums verstärkt, und der Körper kann Tumorzellen besser erkennen und bekämpfen.

    Nach der Operation

    Nach einem umfangreichen chirurgischen Eingriff erfolgt die Betreuung auf unserer spezialisierten Intensivstation. Unsere speziell ausgebildeten Fachärztinnen und Fachärzte stehen rund um die Uhr zur Verfügung und gewährleisten eine optimale Versorgung.

    Kontakt

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    Hauptstandort Kantonsspital St.Gallen Rorschacher Strasse 95 9007 St.Gallen

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