Chirurgischer Eingriff bei Bauchspeicheldrüsen-Entzündung

Sollten die konservativen und interventionellen Massnahmen keine Besserung bringen, wird eine Operation empfohlen.

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    Beschreibung

    Das gewählte Operationsverfahren hängt von den spezifischen Veränderungen der Bauchspeicheldrüse ab. Bei Patientinnen und Patienten mit einem erweiterten Pankreashauptgang wird häufig eine Drainage des Bauchspeicheldrüsengangs durchgeführt.

    Auch bei symptomatischen Pseudozysten kann eine Ableitungsoperation notwendig sein, um den Druck zu entlasten. Der Vorteil dieser Ableitungsoperationen liegt in der maximalen Erhaltung des Bauchspeicheldrüsengewebes, wodurch die Funktionen der Bauchspeicheldrüse weitgehend erhalten bleiben.

    Bei anhaltenden Schmerzen oder entzündlichen Pankreaskopftumoren ist eine Resektion (Teilentfernung) des betroffenen Gewebes ratsam. Diese Operation ermöglicht es, den entzündeten Bereich zu entfernen und Schmerzen zu lindern.

    Vorteile der chirurgischen Verfahren

    Die chirurgischen Eingriffe zeichnen sich durch eine schonende Vorgehensweise aus, die langfristige Schmerzlinderung und eine Verbesserung der Lebensqualität ermöglicht. Ein wesentlicher Vorteil dieser Methoden ist der Erhalt der exokrinen (verdauungsfördernden) und endokrinen (insulinproduzierenden) Funktionen der Bauchspeicheldrüse. So kann die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten trotz der Operation deutlich gesteigert werden.

    Kontakt

    Kontakt

    Hauptstandort Kantonsspital St.Gallen Rorschacher Strasse 95 9007 St.Gallen

    Krankheitsbilder

    Krankheitsbilder

    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

    Fachgebiete zum Thema