Chirurgischer Eingriff bei einem Narbenbruch

Ein Narbenbruch erfordert in den meisten Fällen einen chirurgischen Eingriff, um die Bruchlücke zu verschließen und die Integrität der Bauchwand wiederherzustellen. Ziel der Operation ist es, die Funktionalität der Bauchwand zu stabilisieren und weitere Brüche zu verhindern. Je nach Art und Grösse des Bruchs kommen verschiedene Operationsverfahren zur Anwendung.

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    Beschreibung

    Ablauf des chirurgischen Eingriffs

    Zunächst erfolgt eine gründliche Untersuchung, um den Narbenbruch und seine Ausdehnung zu bestimmen. Während der Operation wird die Bruchlücke verschlossen, um die Bauchwand zu stärken. Der Bruchinhalt, also etwaige Organteile, die aus der Bauchhöhle herausgepresst wurden, muss dabei wieder in die Bauchhöhle zurück verlagert werden.

    Operationsverfahren

    Es gibt mehrere chirurgische Verfahren, die je nach Fall und Zustand des Patienten angewendet werden. Die gängigste Methode ist die minimal-invasive Laparoskopie, bei der über kleine Einschnitte mit Hilfe eines speziellen Instruments der Bruch repariert wird. Diese Methode bietet den Vorteil einer schnelleren Heilung und geringeren Schmerzen nach der Operation. In einigen Fällen, insbesondere bei größeren oder komplizierteren Bruchformen, kann auch eine offene Operation erforderlich sein. Dabei wird ein größerer Schnitt gemacht, um direkten Zugang zur Bruchstelle zu erhalten und den Bruch zu reparieren.

    Ziel der Behandlung

    Der primäre Zweck der chirurgischen Behandlung eines Narbenbruchs ist die Wiederherstellung der Bauchwandintegrität. Durch den Verschluss der Bruchlücke und die Rückverlagerung des Bruchinhalts in die Bauchhöhle wird die Struktur des Abdomens stabilisiert und das Risiko für zukünftige Brüche reduziert.

    Nach der Operation

    Nach dem chirurgischen Eingriff ist eine ausreichende Erholungsphase notwendig, um die Heilung der Bauchwand zu unterstützen. Patientinnen und Patienten erhalten in der Regel spezifische Anweisungen zur postoperativen Pflege und zur Vermeidung von Belastungen, die den Heilungsprozess beeinträchtigen könnten. Die meisten Patientinnen und Patienten können nach wenigen Tagen wieder ihre normalen Aktivitäten aufnehmen, wobei eine vollständige Erholung mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann.

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    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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