Dekompressionsoperation bei Chiari-Malformation

Die chirurgische Dekompressionsoperation ist die effektivste Behandlung für symptomatische Chiari-Malformationen.

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    Beschreibung

    Sie zielt darauf ab, den Druck auf das Gehirn zu reduzieren und den gestörten Liquorfluss wiederherzustellen. Studien zeigen, dass 70-85 % der Patientinnen und Patienten nach der Operation eine deutliche Verbesserung der Symptome erleben. Insbesondere Symptome wie Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und motorische Störungen werden oft gelindert.

    Der Erfolg bei neurologischen Symptomen: Bei neurologischen Defiziten wie Schwäche, Taubheitsgefühl oder Gleichgewichtsproblemen kann die Operation ebenfalls effektiv sein, allerdings sind die Ergebnisse bei fortgeschrittenen neurologischen Ausfällen weniger vorhersehbar. Frühzeitige Eingriffe führen in der Regel zu besseren Ergebnissen.

    Syringomyelie

    Bei Patienten, die zusätzlich an einer Syringomyelie leiden, kann die Operation helfen, die Flüssigkeitsansammlung im Rückenmark zu verringern oder sogar zu beseitigen. Eine rechtzeitige Operation kann oft das Fortschreiten der Syringomyelie stoppen oder verbessern.

    Langfristige Prognose

    Bei den meisten Patientinnen und Patienten stabilisieren sich die Symptome nach der Operation, und eine weitere Verschlechterung wird verhindert. In seltenen Fällen kann es jedoch zu einer erneuten Kompression kommen, was eine weitere Operation erforderlich machen kann.

    Kontakt

    Kontakt

    Hauptstandort Kantonsspital St.Gallen Rorschacher Strasse 95 9007 St.Gallen

    Krankheitsbilder

    Krankheitsbilder

    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

    Fachgebiete zum Thema