Kältespray-Verfahren bei Hautkrebs

Das Kältespray-Verfahren (Kryotherapie) ist eine minimalinvasive Methode zur Behandlung von frühen und oberflächlichen Hautkrebserkrankungen. Die Methode ist schnell, ambulant durchführbar und überzeugt durch geringe Nebenwirkungen sowie gute kosmetische Ergebnisse.

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    Beschreibung

    Das Kältespray-Verfahren (auch Kryotherapie genannt) ist eine bewährte, minimalinvasive Methode zur Behandlung von sehr oberflächlichen, frühen Formen von Hautkrebs wie aktinischen Keratosen oder anderen präkanzerösen Hautveränderungen.

    Bei der Kältetherapie wird die betroffene Stelle kurzzeitig auf rund -100° Celsius abgekühlt (mittels flüssigem Stickstoff). Dies zerstört die Hautkrebszellen. Es kann nach 1-2 Tagen eine Blase entstehen, die sich später dann in eine Kruste verwandelt. Nach 1-3 Wochen wächst dann neue Haut nach und der Defekt verschliesst sich durch gesunde Haut, die Stelle heilt in der Regel narbenfrei ab.

    Das Kältespray-Verfahren ist ein schnelles und unkompliziertes Verfahren, das meist ambulant durchgeführt wird. Sie erfordert weder eine Betäubung noch einen längeren Heilungsprozess und wird besonders geschätzt wegen ihrer geringen Nebenwirkungen und guten kosmetischen Ergebnisse. Dieses Verfahren eignet sich vor allem für kleinere oder einzelne Hautveränderungen und ist eine schonende Alternative zu chirurgischen Eingriffen.

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    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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