Laservaporisation

Die Vaporisation («Verdampfung») der Prostata ist die Behandlung der Wahl bei Patienten, die auf gerinnungshemmende Medikamente (sog. «Blutverdünnung», z.B. Marcoumar, Plavix, Eliquis, Xarelto und andere) angewiesen sind und diese nicht unterbrechen dürfen. Die Methode wird mit einem Laser durchgeführt und hat ausgezeichnete blutstillende Eigenschaften. Die Gewebeabtragung ist jedoch etwas weniger effizient als bei anderen Verfahren.

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    Beschreibung

    Bei der Laservaporisation wird ein ähnliches Instrument verwendet wie bei der klassischen transurethralen Elektroresektion der Prostata (TUR-P). Anstelle einer Elektroschlinge wird jedoch ein Laser verwendet, mit dem das Gewebe der Prostata schichtweise verdampft wird. Somit kann mit dieser Methode kein Gewebe gewonnen werden, um dieses histologisch im Labor zu untersuchen.

    Da diese Methode etwas weniger effizient ist als die TUR-P oder die endoskopische Laser-Enukleation, ist sie eher für Prostatadrüsen kleiner und mittlerer Grösse geeignet und meistens Patienten vorbehalten, welche eine blutverdünnende Medikation nicht absetzen dürfen.

    Kontakt

    Kontakt

    Hauptstandort Kantonsspital St.Gallen Rorschacher Strasse 95 9007 St.Gallen

    Krankheitsbilder

    Krankheitsbilder

    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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