Lokale Behandlungsmöglichkeiten bei Leberläsionen —
Die Tumorzellen können durch Hitze zerstört werden. Dazu wird eine Nadel unter Ultraschall-oder Röntgenkontrolle in die bösartige Leberläsion vorgeschoben. Danach wird das Gewebe durch Mikrowellen- oder Radiofrequenz (hochfrequenten Wechselstrom) erhitzt und zerstört. Eine weitere Möglichkeit zur lokalen Tumortherapie ist eine transarterielle Embolisation (TAE). Dabei wird ein Katheter über die Leistengefässe bis zu den Lebergefässen vorgeschoben. Mit kleinen Partikeln werden die Blutgefässe, welche den Tumor mit Blut versorgen verstopft, sodass dieser abstirbt. Die lokalen Behandlungen werden bei HOCH Health Ostschweiz von den interventionellen Radiologen z.T. gemeinsam mit den Hepatologen durchgeführt.
Krankheitsbilder
Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.