Medikamentöse Behandlung bei Hautkrebs —
Berichte über den Einsatz von Vitamin A ähnlichen Substanzen (Acitretin) und von Nicotinamid zeigten eine Verminderung von einzelnen Hautkrebsformen bei Patientinnen und Patienten mit Immunsuppression/Organtransplantation.
Die medikamentöse Behandlung von Hautkrebs, insbesondere bei Patientinnen und Patienten mit Immunsuppression oder nach Organtransplantationen, ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie, da diese Patientengruppe ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Hautkrebs aufweist. In diesem Zusammenhang haben Vitamin A-ähnliche Substanzen vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Studien haben gezeigt, dass diese Medikamente helfen können, das Risiko für bestimmte Hautkrebsarten, insbesondere für nicht-melanozytäre Hautkrebsarten wie Basalzellkarzinome und Plattenepithelkarzinome, zu verringern.
Es ist jedoch wichtig, dass der Einsatz dieser Medikamente individuell abgestimmt wird, da sie potenziell Nebenwirkungen haben können, die für den Patienten oder die Patientin problematisch sein könnten. Daher sollte die Entscheidung über die Anwendung stets in enger Absprache mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten getroffen werden, insbesondere unter Berücksichtigung der gesamten medizinischen Situation und anderer Medikamente, die die betroffene Person einnimmt.
Krankheitsbilder
Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.