Medikamentöse Behandlung bei überaktiver Blase bei Frauen

Die medikamentöse Behandlung ist eine häufige und effektive Option zur Linderung der Symptome einer überaktiven Blase. Sie zielt darauf ab, die Blasenfunktion zu stabilisieren und die Lebensqualität zu verbessern.

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    Beschreibung

    Für eine individuelle Anpassung der Therapie werden verschiedene Wirkstoffe eingesetzt, die je nach Bedarf und Verträglichkeit gewählt werden können. Die wichtigsten Aspekte sind:

    Anticholinergika

    Diese Medikamente, wie Oxybutynin und Tolterodin, helfen, die Blasenaktivität zu reduzieren, indem sie die Muskelkontraktionen hemmen. So wird der Harndrang verringert und ungewollter Harnverlust gemindert.

    Beta-3-Adrenozeptor-Agonisten

    Mirabegron ist ein Beispiel für diese Medikamente, die die Blase entspannen und deren Kapazität erhöhen. Sie sind eine gute Alternative, wenn Anticholinergika nicht vertragen werden.

    Hormontherapie

    Für Frauen in der Menopause kann eine lokale Östrogenbehandlung helfen, das Gewebe der Harnwege zu stärken und die Symptome zu lindern.

    Nebenwirkungen & Nachkontrolle

    Wie bei allen Medikamenten können auch hier Nebenwirkungen auftreten, darunter Mundtrockenheit und Verstopfung. Informieren Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt über mögliche Beschwerden.

    Die Wahl der Medikamente erfolgt individuell, um die bestmögliche Linderung der Symptome zu erreichen. Regelmässige Nachkontrollen sind wichtig, um die Therapie anzupassen und die Lebensqualität zu verbessern.

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    Krankheitsbilder

    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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