Medikamentöse Behandlung des Neuroendokrinen Tumors (NET)

Die medikamentösen Therapiemöglichkeiten des Neuroendokrinen Tumors sind vielfältig.

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    Beschreibung

    Bei relativ niedriger Zellteilungsrate des NET können Medikamente eingesetzt werden. Sie docken zielgerichtet an spezifischen Oberflächenstrukturen (Rezeptoren) der Tumorzellen an und hemmen die übermässige Hormonausschüttung und das Zellwachstum. Diese Medikamente können auch mit einem „ß-Strahler“ gekoppelt werden und führen dann zu einer gezielten inneren Bestrahlung der Tumore bzw. Metastasen. Die Verträglichkeit dieser Therapien ist in der Regel sehr gut.

    Weitere medikamentöse Therapieansätze sind die Hemmung verschiedener Enzyme oder Eiweisskomplexe der Tumorzellen, womit diese im Wachstum gebremst werden können. Ansiedlungen in der Leber können evtl. lokal durch gezielte Hitzezufuhr zerstört werden (Radiofrequenzablation). Eine Chemotherapie wird nur bei hoher Tumorzell-Teilungsrate eingesetzt.

    Welches Therapiekonzept im Einzelfall das Geeignetste ist, wird interdisziplinär auf der Grundlage von Leitlinien mit Spezialisten für NET regelmässig diskutiert.

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    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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