Medikamentöse Blutverdünnung

Die Gabe eines Medikamentes zur Hemmung der Blutgerinnung wird als Antikoagulation (griech. anti «gegen» und lat. coagulatio «Zusammenballung») bezeichnet. Das eingesetzte Medikament nennt man Antikoagulans, Gerinnungshemmer. Die umgangssprachliche Bezeichnung «Blutverdünner» ist irreführend, da diese Mittel das Blut nicht dünner im Sinne einer geringeren Viskosität (Mass für die «Zähflüssigkeit») machen. Die Wirkung beruht auf einer Beeinflussung der Gerinnungsfaktoren des Plasmas.

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    Von den Antikoagulantien abzugrenzen sind die Thrombozytenhemmer (Thrombozyten = Bluttplättchen, welche bei der Entstehung von Gerinseln entscheidend beteiligt sind), welche über eine Funktionshemmung der Blutplättchen wirken. Der wohl bekannteste Thrombozytenhemmer ist das Aspirin.

    An unserer Klinik führen wir Abklärungen und Beratungen bzw. Empfehlungen für die Antikoagulations-Behandlungen durch.

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    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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