Mikrochirurgische Sequestrektomie —
Eine mikrochirurgische Sequestrektomie ist ein minimal-invasiver chirurgischer Eingriff, bei dem abgestorbenes oder geschädigtes Gewebe, sogenannter Sequester, aus dem Körper entfernt wird.
Die mikrochirurgische Sequestrekomie wird häufig bei Knochen- oder Weichteilerkrankungen eingesetzt, etwa bei Osteomyelitis (Knochenentzündung). Unter einem Operationsmikroskop werden kleinste Strukturen präzise bearbeitet, um gesundes Gewebe zu schonen. Ziel ist es, die Heilung zu fördern und Schmerzen oder Infektionen zu lindern. Die Methode bietet den Vorteil einer kürzeren Genesungszeit und geringeren Komplikationsrisiken im Vergleich zu offenen Operationen.
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Krankheitsbilder
Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.