Stimmchirurgie (Phonochirurgie)

Die Phonochirurgie (Stimmchirurgie) beschreibt ein funktionell-chirurgisches Vorgehen zur Verbesserung, Wiederherstellung und Erhaltung der Stimme.

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    Beschreibung

    Typische phonochirurgische, also stimmverbessernde, Operationen sind die Abtragung gutartiger Stimmlippenveränderungen (z.B. Polypen, Zysten, Ödeme, etc.) und die Stimmlippenunterfütterung (sog. Augmentation) bei Substanzdefiziten oder Bewegungsstörungen der Stimmlippen.

    Ambulante Operation durch erfahrene Chirurgen

    Die Operationen sind in aller Regel ambulant möglich und verlangen ein besonderes Instrumentarium sowie die genaue Kenntnis von Funktion und Schwingungsablauf der Stimmlippen. In der Abteilung Phoniatrie besteht eine langjährige Erfahrung in der Phonochirurgie. Der Zugang zu den Stimmlippen kann abhängig von Befund und Wunsch des Patienten über eine Kehlkopfspiegelung in Narkose (Mikrolaryngoskopie) oder in örtlicher Sprühbetäubung im Untersuchungsstuhl erfolgen.

    Sollte sich nach Abtragung eines Befundes in der feingeweblichen Untersuchung (Histologie) eine Bösartigkeit des Gewebes ergeben, besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Team für Tumorerkrankungen (Tumorsprechstunde).

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    Krankheitsbilder

    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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