Blutuntersuchung bei Autoimmunerkrankungen — Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Zur genaueren Einordnung der Autoimmunerkrankung werden verschiedene Testverfahren angeboten. Eine zentrale Diagnosemethode ist die Blutuntersuchung.
Die sogenannten Immunfluoreszenz- und Immunserologieuntersuchungen dienen zum Nachweis von krankmachenden Antikörpern in der Haut und im Blut. Hier werden verschiedene Antikörpertypen analysiert. Der Antikörper-Typ und das Muster der Überproduktion können wichtige Informationen über den Krankheitstyp und die Krankheitsaktivität geben.
Zusätzlich müssen bei Erkrankungen mit möglichem Organbefall (v.a. Lupus erythematodes, Sklerodermie, Dermatomyositis) auch die Organe, Muskeln und Gelenke untersucht werden.
Hier wird eng mit den Spezialistinnen und Spezialisten aus der Rheumatologie, der Nephrologie, der Kardiologie sowie anderen Fachrichtungen der Inneren Medizin zusammengearbeitet. Mit diesen Kliniken führen wir auch regelmässig gemeinsame Patientenbesprechungen durch, um eine individuelle und optimale Therapieform für die Patientinnen und Patienten festzulegen.