Blutuntersuchung bei Störungen des Haarwachstums Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Es werden gezielte Untersuchungen für Mangelerscheinungen oder Infektionskrankheiten veranlasst, welche die Ursache für Haarausfall oder andere Störungen des Haarwachstums sein können.

Beschreibung

Blutuntersuchungen werden bei Haarwachstumsstörungen eingesetzt, um zugrunde liegende medizinische Ursachen zu identifizieren. Sie können helfen, Hormonstörungen, wie zum Beispiel ein Ungleichgewicht von Testosteron oder Schilddrüsenhormonen, zu diagnostizieren, die oft mit Haarausfall in Verbindung stehen.

Zusätzlich werden häufig Eisenmangel, Vitamin-D-Mangel oder ein niedriger Ferritinwert (Speichereisen) überprüft, da solche Defizite das Haarwachstum beeinträchtigen können. Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata, bei denen das Immunsystem die Haarfollikel angreift, können ebenfalls durch spezifische Antikörpertests erkannt werden. Eine Blutuntersuchung hilft auch, andere systemische Erkrankungen, wie Diabetes oder chronische Entzündungen, auszuschliessen. Die Ergebnisse tragen dazu bei, die richtige Behandlung und Therapieansätze für die betroffene Person zu bestimmen.

Unsere Fachgebiete