Hautcheck bei Immunsuppression — Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Immunsystem-unterdrückende Medikamente erhöhen das Hautkrebsrisiko deutlich. Je nach individueller Risikosituation und Häufigkeit von Hautkrebsentwicklungen müssen bei den Betroffenen regelmässige dermatologische Untersuchungen in 3 bis 12 Monatsabständen erfolgen.
Die Untersuchung besteht in einer vollständigen Hautuntersuchung (inklusive Unterhosenzone, falls der Patient oder die Patientin einverstanden ist, Haarbereich und Mundhöhle. Zusätzlich erfolgt eine genaue dermatoskopische Untersuchung der Haut (Hautlupe) mit eventueller Fotodokumentation, um im Verlauf verdächtige Hautstellen auf Veränderungen zu untersuchen.
Verdächtige Hautstellen müssen mit einer Hautbiopsie untersucht werden zur Abgrenzung der verschiedenen Hautkrebsformen. Diese Untersuchung erfolgt ambulant und schmerzlos in lokaler Betäubung. Wir beraten Sie aufgrund Ihres individuellen Risikos.