Gynäkologischer Untersuch bei Beschwerden beim Wasserlassen Gynäkologie und Geburtshilfe

Beschwerden beim Wasserlassen können vielfältige Ursachen haben. Um eine genaue Diagnose zu stellen und die passende Behandlung zu finden, sind moderne Untersuchungsmethoden notwendig. HOCH Health Ostschweiz bietet Ihnen eine umfassende und präzise Diagnostik, damit Ihre Beschwerden schnell gelindert werden können.

Beschreibung

Ablauf der Untersuchung

  1. Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt: Im ersten Schritt erfolgt ein die Anamnese - ein ausführliches Gespräch, bei dem Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihre Beschwerden, deren Dauer und mögliche Begleitsymptome erfragt. Auch frühere Erkrankungen oder aktuelle Medikamente spielen eine wichtige Rolle.

  2. Körperliche Untersuchung: Anschliessend wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt, um Auffälligkeiten im Bereich des Bauches oder der Blase zu erkennen.

  3. Urinuntersuchung: Eine der wichtigsten Diagnosemethoden ist die Analyse einer Urinprobe. Sie zeigt, ob Entzündungen oder Infektionen vorliegen. Bei Bedarf werden auch spezifische Tests auf Bakterien oder andere Erreger durchgeführt.

  4. Blutuntersuchung: Mit einer Blutuntersuchung können Entzündungswerte oder andere Auffälligkeiten, die auf Nieren- oder Blasenprobleme hinweisen, entdeckt werden.

  5. Ultraschalluntersuchung: Um strukturelle Veränderungen der Blase, Nieren oder Harnwege auszuschliessen, kommen Ultraschalluntersuchungen zum Einsatz. Sie liefern ein klares Bild der inneren Organe und helfen, mögliche Ursachen wie Steine oder Tumore zu identifizieren.

  6. Uroflowmetrie (falls erforderlich): Bei Verdacht auf eine Blockade oder eine Verengung der Harnwege wird eine Uroflowmetrie durchgeführt. Dabei wird der Harnfluss während des Wasserlassens gemessen, um eventuelle Hindernisse im Harntrakt festzustellen.

  7. Blasenspiegelung (falls erforderlich): Falls eine Blasenentzündung wiederholt auftritt oder der Verdacht auf strukturelle Veränderungen besteht, kann eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) durchgeführt werden. Dabei können auch entzündete Stellen direkt behandelt oder Proben entnommen werden, um eine genaue Diagnose zu stellen.

  8. Abschlussgespräch: Nach den Untersuchungen wird ein Abschlussgespräch geführt, in dem die Ergebnisse gemeinsam besprochen werden. Die Ärztin erklärt die Befunde und erörtert mögliche Behandlungsansätze.

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