Gewebeproben (Biopsie) — Hals-Nasen-Ohrenklinik
Bei einer Biopsie wird von der auffälligen Stelle eine Gewebeprobe entnommen. Dieses Material wird zur Untersuchung ans Institut für Pathologie geschickt.
Biopsie bzw. Gewebeprobe im Hals-Nasen-Ohrenbereich
Eine Biopsie bzw. Gewebeprobe im Hals-Nasen-Ohrenbereich ist meistens in lokaler Betäubung möglich. Dabei wird von der auffälligen Stelle (z.B. an der Lippe oder in der Nase) eine kleine Probe entnommen. Diese Untersuchung ist schnell und sofort durchgeführt, durch die Betäubung schmerzarm. Das entnommene Material wird ans Institut für Pathologie für eine feingewebliche Untersuchung verschickt. Das Ergebnis liegt in der Regel nach einigen Tagen vor.
Biopsie bzw. Gewebeprobe im Brustbereich
Zur Diagnosesicherung ist es notwendig, Gewebe aus Ihrer Brust zu entnehmen. Das kann während einer Ultraschall- oder Mammographieuntersuchung stattfinden und mithilfe einer Stanzbiopsie oder einer Feinnadelpunktion durchgeführt werden.
Stanzbiopsie
Mit einem Stanzgerät wird unter Ultraschallsicht eine Stanznadel mit hoher Geschwindigkeit durch den Tumor "geschossen" und somit eine Gewebeprobe gewonnen (Histologie).