Idiopathische Lungenfibrose (IPF) —
Die idiopathische Lungenfibrose, abgekürzt IPF genannt, ist eine seltene Lungenkrankheit.
Sie ist aggressiv und schnell fortschreitend und führt zu schwerer Atemnot. Wenn die Ursache der Lungenfibrose unklar ist, dann spricht man von einer idiopathischen Lungenfibrose. Eine Fibrose bedeutet, dass sich vermehrt Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen bildet und vernarbt. Die Lunge wird dadurch unelastisch und starr. Oft leiden die Patienten nebst der starken Atemnot auch unter einem trockenen Husten.
Die Idiopathische Lungenfibrose ist nicht heilbar. Jedoch wird versucht, den Vernarbungsprozess zu verlangsamen bzw. zu stoppen und Symptome zu lindern. Die Forschung ist gefordert, neue medikamentöse Therapien zu entwickeln.
Studie
Aktuell bieten wir eine Studie zur Idiopathischen Lungenfibrose an. Bitte informieren Sie sich direkt bei uns, damit wir ihnen die Informationen über die Studie geben können.
Kontakt
Hauptstandort HOCH Health Ostschweiz Rorschacher Strasse 95 9007 St.Gallen

Diagnostik
Folgende Methoden können zur Diagnosestellung zum Einsatz kommen.
Belastungstest auf Fahrradergometer und Laufband (Spiroergometrie)
Bei der Spiroergometrie wird die Leistungsfähigkeit des Patienten bzw. der Patientin während körperlicher Belastung gemessen.
Interstitielle Lungenerkrankungen Diagnostik
Die Behandlungsoptionen von interstitiellen Lungenerkrankungen sind vielfältig und unterscheiden sich von Krankheit zu Krankheit sehr stark. Eine genaue Diagnose ist demzufolge zwingend.
Lungenfunktionsmessung
Untersuchungen an einem Lungenfunktionsmessplatz lassen ohne grossen Aufwand Störungen des Atemflusses, des Lungengewebes sowie des Gasaustausches (Sauerstoff, Kohlendioxid) erkennen.
Lungenspiegelung / Spiegelung der Atemwege (Bronchoskopie)
Die Spiegelung der Atemwege ist heute eine wenig belastende Methode, mit der die Luftröhre und die Bronchien dargestellt und Gewebeentnahmen durchgeführt werden können.