Verengung der Halsschlagader (Carotis-Stenose)

Eine Stenose der Halsschlagader (meistens A. carotis interna) stellt ein Risiko für einen Schlaganfall dar. Das Risiko, aufgrund einer Stenose der Halsschlagader einen Schlaganfall zu erleiden, beträgt bei höhergradigen Stenosen 1-2% pro Jahr.

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    Beschreibung

    Durch arteriosklerotische Wandablagerungen verengt sich der Gefässinnenraum was den Blutfluss behindert. Schlussendlich kann sogar ein kompletter Verschluss des Gefässes entstehen. Zudem können sich an den Wandablagerungen Blutgerinnsel bilden. Diese können unter Umständen durch den Blutstrom ins Hirn geschwemmt werden, was einen Schlaganfall auslöst.

    Die meisten Carotis-Stenosen sind stumm (asymptomatisch), sie werden unter Umständen erst mit dem Schlaganfall erkannt. Eine symptomatische Stenose der Halsschlagader kann sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Zum einen mit vorübergehenden Beschwerden, wie Halbseitenlähmung, Sprechstörungen oder vorübergehender Erblindung. Zum andern mit bleibenden Störungen/Ausfällen als sogenannter Schlaganfall.

    Risikofaktoren

    • Bluthochdruck

    • Erhöhter Cholesterinspiegel im Blut

    • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

    • Rauchen

    • Hohes Lebensalter

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    Kantonsspital St.Gallen

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