Kontrastmittel in der Radiologie
Intravenöse Kontrastmittel helfen, Gefässe zu erkennen und durchblutete von nicht durchbluteten Veränderungen zu unterscheiden (z.B. eine Zyste gegen einen Tumor zu differenzieren).
Ein Verzicht auf Kontrastmittel kann im Extremfall dazu führen, dass eine krankhafte Veränderung nicht von normalem Gewebe abzugrenzen ist und somit nicht diagnostiziert werden kann.
In der Röntgendiagnostik und somit auch in der Computertomographie werden als intravenöse Kontrastmittel jodhaltige Substanzen verwendet (CT-KM), in der Magnetresonanztomographie enthalten diese Substanzen stattdessen Gadolinium (MR-KM).
Es kann durchaus sein, dass Patienten und Patientinnen CT-KM schlecht vertragen, MR-KM dagegen völlig problemlos tolerieren.
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