Zertifikate und Labels — Qualitäts- und Risk Management
Informieren Sie sich über die Zertifikate und Labels die HOCH Health Ostschweiz auszeichnet.
Zertifikat SanaCERT
«Alle unsere Spitalstandorte und das Ambulatorium Rorschach werden jedes Jahr durch SanaCert Suisse auf die höchsten Standards in Qualität, Hygiene und Sicherheit geprüft und zertifiziert»
Weitere Zertifikate
Das HOCH Health Ostschweiz wird als gesamtes Unternehmen zertifiziert. Zustätzlich werden einzelne Fachgebiete zertifiziert.
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AO Spine Center
Am 1. Juli 2021 öffnete das Wirbelsäulenzentrum am Kantonsspital St.Gallen seine Türen. Knapp fünf Monate später verfügt es bereits als viertes Zentrum der Schweiz über das Zertifikat als offizielles AO Spine Center. AO Spine ist eine weltweit tätige Wirbelsäulengesellschaft und führend in Sachen Wissenstransfer, Forschung und Bildung rund um die Wirbelsäulenversorgung. Dank der Zertifizierung ist das OSWZ am Kantonsspital St.Gallen nun befugt, Gastärztinnen und Gastärzte aus der ganzen Welt zur Ergänzung ihrer wirbelsäulenchirurgischen Ausbildung willkommen zu heissen. Die Fellowships werden von der AO Spine finanziert und dauern zwischen zwei und acht Wochen. Durch die fächerübergreifende Zusammenarbeit der Klinik für Neurochirurgie sowie der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates bietet das OSWZ eine umfassende Kompetenz im gesamten Spektrum der Wirbelsäulenmedizin und kann hohe Fallzahlen sowie ein breites Behandlungsspektrum ausweisen. Ein höchst interessanter Ausbildungsplatz für nationale wie internationale Ärztinnen und Ärzte.
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DKG-Zertifizierung Gynäkologisches Krebszentrum
Die Zertifizierung bestätigt eine optimale Behandlungsqualität und bietet Frauen mit Krebs der weiblichen Geschlechtsorgane Vertrauen und Orientierung. Grundlage für die Zertifizierung bilden die Erfüllung der von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) erarbeiteten Kriterien und die Prüfung durch OnkoZert. Die konsequente Überprüfung der eigenen Leistungen und die Kontrolle durch externe Auditoren bildet die Basis der Qualitätssicherung. Dies sind Struktur des Zentrums (z.B. interdisziplinäre Zusammenarbeit), Prozesse der Dienstleistung (z.B. Dauer des Wartens auf einen Operationstermin) und Ergebnisqualität (z.B. Rückfallsrate). Die Zertifizierung der DKG beruht auf 166 Kriterien, die jährlich überprüft werden.
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«European Hand Trauma Center» der Föderation der Europäischen Gesellschaften für Handchirurgie (F.E.S.S.H.)
Die internationale Anerkennung der Handchirurgie am Kantonsspital St.Gallen spiegelt sich in der erstmals 2013 erfolgten Akkreditierung als «European Hand Trauma Center» der Föderation der Europäischen Gesellschaften für Handchirurgie (F.E.S.S.H.) wieder. 2018 wurde unsere Klinik erfolgreich reakkreditiert. Europaweit gibt es nur rund 50 derartige Zentren. Voraussetzung für diese Anerkennung ist eine 24h-Bereitschaft für Handtrauma-Patientinnen und -Patienten, eine gewisse Anzahl von spezialisierten Fachärztinnen und Fachärzten sowie eine vorgegebene Mindestanzahl an durchgeführten Operationen.
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Eurospine
Das Wirbelsäulenzentrum hat per 28. Dezember 2022 von Eurospine, the Spine Society of Europe die Zertifizierung als «Surgical Spine Center of Excellence» für alle fünf möglichen Sektionen erhalten. Dies sind degenerative Krankheiten, Tumore inkl. intradurale Pathologien, Infektionen, Trauma und Deformitäten inkl. angeborene Wirbelsäulenerkrankungen. Das Zertifikat zeichnet die hohen qualitativen Strukturen des Ostschweizer Wirbelsäulenzentrums aus und gibt Patientinnen und Patienten mit komplexen spinalen Problemen Orientierung und Sicherheit.
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ISO 9001:2015
Zertifizierung nach ISO 9001:2015. Unser Departement wird prozessorientiert geführt und gemäss ISO-Norm 9001:2015 dokumentiert.
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ISO 17020:20217 Rechtsmedizin
Die Dienstleistungen des Instituts für Rechtsmedizin müssen im Sinne der Rechtssicherheit höchsten Qualitätsanforderungen genügen. Mit der seit 2004 bestehenden Akkreditierung wird die fachliche Kompetenz und Unabhängigkeit des Instituts bestätigt. In der Forensischen Medizin kommt die ISO 17020 (Norm für Inspektionsstellen), in der forensischen Genetik und forensischen Toxikologie die ISO 17025 (Norm für Prüflaboratorien) zur Anwendung. Die Tätigkeiten werden jeweils alle 15 Monate von einem externen Expertenteam der Schweizerischen Akkreditierungsstelle (SAS) überprüft.
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ISO 27001:2022 - Departement IT
Die zunehmende Digitalisierung in den Spitälern gekoppelt mit einer immer grösseren Gefahr im Bereich der Cyberkriminalität sowie die laufende Verschärfung der Datenschutzbestimmungen waren der Anlass, das Risikomanagement und die Massnahmen zur Gewährleistung der Datensicherheit und des Datenschutzes im Departement IT weiter auszubauen. Dazu wurde ein ISMS, das Herzstück für alle Vorgänge und Abläufe im Bereich der IT Sicherheit, aufgebaut und im Departement IT implementiert. Als ein System von Leitlinien, Verfahren, Anleitungen, zugehörigen Betriebsmitteln sowie Personal, welches zur Erreichung der Serviceleistung im Departement IT erforderlich ist, muss es laufend überwacht, überprüft, verbessert und stetig weiterentwickelt werden. Nebst bestehenden Normen gelten auch die gesetzlichen Vorgaben des eidgenössischen Datenschutzgesetzes (E-DSG) als Rahmenbedingungen zur Informationssicherheit. Es gilt, die gesetzlichen Vorgaben mit den Inhalten und Anforderungen der ISO-Norm 27001 zusammengefasst und strukturiert im Departement IT mittels des ISMS umzusetzen und zu leben. Angelehnt an diese Bestimmungen umfasst das ISMS die Gewährleistung und den Erhalt der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen im Spitalumfeld. Weitere Anforderungen betreffen die Authentizität, Zurechenbarkeit, Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit.
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QualiCert
Diverse Kurse der Ergo- und Physiotherapie sowie einige Kurse vor und nach der Geburt sind QualiCert zertifiziert.
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Schweizer Qualitätslabel der Krebsliga (Q-Label)
Grundlage für die Zertifizierung bilden die Erfüllung des von der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie erarbeiteten Kriterienkatalogs und die Vergabe des Q-Labels. Die konsequente Überprüfung der Struktur- (z.B. apparative Ausstattung), Prozess- (z.B. Dauer des Wartens auf einen Operationstermin) und Ergebnisqualität (z.B. Rückfallrate) mittels Datenanalyse der eigenen Leistungen und Kontrollen durch externe Auditoren bildet die Basis der Qualitätssicherung. Die Schweizer Zertifizierung beruht auf 98 Kriterien, die es in 4-jährigen Abständen zu überprüfen gilt. Als erstes Zentrum der Schweiz wurde das Brustzentrum St.Gallen im Januar 2016 und August 2020 erfolgreich mit dem Q-Label rezertifiziert.